Johann Philipp Wilhelm Hinkel legte 1864 den Grundstein
für das Brunnenunternehmen. Sein Sohn Fritz
macht 1898 das
Mineralwasser zur Marke und gibt ihm den Namen
„hassia“
–
das lateinische Wort für
Hessen. Wilhelm und Otto Hinkel bohren
1936
einen neuen Brunnen und bauen den Familienbetrieb
systematisch aus.
Günter Hinkel verlegt 1972 den Standort an den Stadtrand von Bad Vilbel und baut einen der modernsten Brunnenbetriebe der damaligen Bundesrepublik. 1982 fusioniert Hassia mit dem benachbarten Luisen-Brunnen und gründet 1990 Lichtenauer Mineralquellen in Sachsen. Mit dieser ersten Brunnentochter begann die Entwicklung zur HassiaGruppe.1996 folgen mit dem Wilhelmsthaler Mineralbrunnen und Rapp’s Kelterei weitere Übernahmen. Rosbacher gehört seit 2001 der „Hassia-Brunnen-Familie“ an.
2002 wird Dirk Hinkel in fünfter Familiengeneration zum Geschäftsführenden Gesellschafter ernannt und übernimmt die operative Verantwortung. Drei Jahre später erwirbt Hassia die ostdeutschen Brunnenbetriebe
Glashäger, Margon, Thüringer Waldquell sowie Vita Cola, die eine sechzigjährige Erfolgsgeschichte in Ostdeutschland besitzt. 2007 folgen die Landkelterei Höhl und zwei Jahre später Kumpf Fruchtsaft sowie 2013 Neu’s Fruchtsäfte.
Seit 2018 gehören die nationale Kult-Marke BIONADE sowie Ti Erfrischungstee zur „Hassia-Familie“; 2021 erweitert durch die regionalen Marken Carolinen Brunnen, Gaensefurther Schloss Quelle und Güstrower Schlossquell.
Durch umsichtiges Management und mit starken Marken ist es der Familie Hinkel gelungen, die HassiaGruppe zu einem der absatzstärksten Markenanbieter innerhalb der Brunnenbranche in Deutschland zu machen.