Pressemeldung vom 24.09.2007
Erfurt, 24. September 2007 – Eine Initiative für die Nutzung heimischer Ressourcen und die Vermeidung langer umweltschädlicher Transporte hat heute die Thüringer Waldquell Mineralbrunnen GmbH in Erfurt gestartet. Auf 500 Großplakaten in ganz Thüringen sowie in Hörfunkspots tritt das Unternehmen für dieses Anliegen ein. Es folgt damit der selbst vorgegebenen Maxime, dass Verantwortung für den Klimaschutz im Kleinen anfängt, bei Produzenten und Verbrauchern im eigenen Land. Kurze Transportwege bedeuten weniger CO2-Ausstoß. Unterstützung erhält die Aktion von der Landesregierung. Der Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar, begrüsste den Vorbildcharakter für wirkungsvollen Klimaschutz und sieht in der Initiative zusätzliche Impulse für die Stärkung der eigenen Wirtschaft im Freistaat Thüringen.Mit der Markteinführung der 1,5-Liter-Viereckflasche für Thüringer Waldquell Pur macht das Unternehmen deutlich, dass die Verbraucher eine Alternative haben: Natürliches Mineralwasser ohne Kohlensäure gibt es in bester Qualität im eigenen Lande. Es muss nicht durch halb Europa nach Thüringen transportiert werden. Ein voll beladener LKW verbraucht auf 100 km rund 35 Liter Diesel, dabei werden 95 kg CO2 freigesetzt. Bei Transportwegen über hunderte von Kilometern kann da von „gesundem“ Mineralwasser keine Rede sein. Die Lösung sind für Thomas Heß, Geschäftsführer der Thüringer Waldquell Mineralbrunnen GmbH, Produkte aus der Region. „Unser Brunnen in Schmalkalden ist von Erfurt nur 69 km entfernt. Warum kein Mineralwasser von hier? Regionale Wirtschaftskreisläufe sind ökologisch und ökonomisch sinnvoll zugleich. Es liegt in den Händen der Produzenten und Verbraucher Klimaschutz tatsächlich zu praktizieren. Wenn wir nicht gemeinsam handeln, nützen die besten Regierungsbeschlüsse nichts, nicht die von Kyoto, nicht die von Heiligendamm und auch nicht die heutigen von New York.“ Thomas Heß verwies darauf, dass sein Unternehmen dem Thüringer Wald nicht nur seinen Namen verdankt: „Wir entnehmen diesem Wald unser natürliches Mineralwasser und geben dafür Bäume zurück. 33.000 Bäume, so lautet das ambitionierte Ziel der nachhaltigen Aufforstungs-Aktion, die im vergangenen Jahr unter der Schirmherrschaft von Biathlet Frank Luck startete.“ Dr. Volker Sklenar, Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, unterstützt die umweltpolitischen Ziele von Thüringer Waldquell. „Natürlich freuen wir uns mit den Verbrauchern über ein breites Angebot europäischer Produkte. Aber der Aspekt des Klimaschutzes, vor allem der Vermeidung des Treibhausgases Kohlendioxid, darf nicht zu kurz kommen. Außerdem halte ich es für richtig, wenn durch die Entscheidung der Verbraucher für Thüringer Erzeugnisse unsere heimische Wirtschaft gestärkt wird.“ Aktiven Klimaschutz betreibt Thüringer Waldquell auch auf internem Gebiet. Das Unternehmen ist nach Umweltmanagement-Norm DIN ISO 14001 zertifiziert und hat seine gesamte LKW-Flotte auf Euro 5 Norm umgestellt. Somit werden auf den kurzen Transportwegen so wenige Schadstoffe wie möglich ausgestoßen. Für Thomas Heß ist das eine Frage der eigenen Glaubwürdigkeit: „Wenn man beim Thema Umweltschutz ernst genommen werden will, geht das nur durch eigenes Engagement.“ Thüringer Waldquell produzierte im vergangenen Jahr mit 124 Mitarbeitern, davon 14 Auszubildende, 90 Millionen Liter Getränke, neben der namensgebenden Marke noch Rennsteig und Vita Cola.
Bildmaterial zum Download:
Aktuelle Plakatmotive, PUR 1,5l Viereckflasche (ZIP, 9.6MB)
Bei Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung:
Unternehmenssprecher: Thomas Heß / Geschäftsführer
Adresse: Thüringer Waldquell Mineralbrunnen GmbH
Kasseler Straße 76, 98574 Schmalkalden
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