Pressemeldung vom 04.02.2014

Bad Vilbel, den 04.02.2014 – Die im oberen Preissegment der alkoholfreien Getränke agierende HassiaGruppe schließt das Brunnenjahr 2013 mit einem Zuwachs im Absatz und Umsatz erfolgreich ab. Ein Blick auf das Markenportfolio mit seinem vielfältigen Sortiment verdeutlicht: die HassiaGruppe konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr ihre Position nicht nur behaupten, sondern bei ausgewählten Marken deutlich verbessern. Im Branchenranking zählt die HassiaGruppe weiterhin zu den größten Brunnenunternehmen Deutschlands und rangiert auf Platz 2 der nationalen Markenanbieter. Im Osten der Bundesrepublik ist die HassiaGruppe der größte Markenanbieter.

Die regionale Verbundenheit – ein wichtiger Erfolgsfaktor

Mit ihrem Stammhaus Hassia Mineralquellen in Bad Vilbel, den Tochterunternehmen Lichtenauer Mineralquel­len, Thüringer Waldquell, Glashäger Brunnen, Wilhelmsthaler Mineralbrunnen sowie den Keltereien Rapp’s und Kumpf erwirtschaftete die HassiaGruppe 2013 bei einem Gesamtabsatz von 765 Mio. Litern (2012: 754,9 Mio. Liter) einen Umsatz von 239,8 Mio. Euro (2012: 239,2 Mio. Euro). Der mengenmäßige Anstieg von 1,3 Prozent spiegelt die positive Entwicklung im Markengeschäft nur unzureichend wider. Dort wurden teilweise bei einzelnen Marken deutlich höhere Zuwachsraten erzielt. Das im Vergleich zum Mengenwachstum geringer ausfallende Umsatzwachstum von 0,3 Prozent resultiert vor allem aus Mengenverschiebungen bei preislich unterschiedlich positionierten Zweitmarken und dem Wegfall von Umsatzerlösen aus dem Rohstoff-verkauf/Halbwarengeschäft der Kelterei Kumpf.

Die HassiaGruppe hat das in 2013 erneut gestiegene Verbraucherbewusstsein nach aktivem und nachhaltigem Engagement für die Region erkannt und trägt diesem sowohl in ihrer Produktpolitik als auch in ihrer Markenkommunikation Rechnung. „Sie wird bei allen Tochterunternehmen gross geschrieben. Verbraucher sowie unsere Kunden in Handel und Gastronomie wissen die Produkte aus ihrer Region mit relativ kurzen Transportwegen immer mehr zu schätzen“, weiß Dirk Hinkel, geschäftsführender Gesellschafter der HassiaGruppe. „Teil dieser Verbundenheit ist der nach wie vor hohe Anteil von ökologisch-vorteilhaften Mehrweggebinden, die wir für unsere Produkte einsetzen. Unser Mehrweganteil liegt nach wie vor bei deutlich über 80 Prozent.“

Marken punkten beim Verbraucher – trotz Preisverfall und steigender Wettbewerbsintensität

Bei Hassia Mineralquellen in Bad Vilbel ragt insbesondere die Marke Rosbacher mit ihrer positiven Absatzentwicklung von 6 Prozent aus dem Angebot hochpreisiger Marken heraus. Rosbacher baut nicht nur seine Käuferreichweite in Hessen weiter aus, sondern erreicht auch die höchste Loyalität bei seinen Verwendern. Rosbacher-Konsumenten bleiben ihrer Marke wie keiner anderen in hohem Maße treu.

Trotz erfolgreicher Markteinführung der Produktinnovationen bizzl Bitter Sprizz, einer Mischung aus klassischer Limonade und traditionellen Bittergetränken, konnte die Marke bizzl ihren Vorjahresabsatz aufgrund zunehmender Wettbewerbsintensität und des in der Branche sich dramatisch verstärkenden Preiskampfes nicht erreichen.

Auch Vita Cola, der ostdeutschen Traditionsmarke aus Thüringen, konnte sich im Cola-Segment den Einflüssen des Preisverfalls im Segment kohlensäurehaltiger Süßgetränke nicht vollständig entziehen. Allerdings gelang es der Marke im Osten im Segment der Limonaden mit tropisch-exotischen und karibischen Geschmacksrichtungen, ein zwei-stelliges Wachstum zu realisieren – trotz Eintritts werbestarker nationaler Wettbewerber in das Limo-Segment. In Summe kann Vita Cola im achten Jahr hintereinander ein deutliches Absatzplus für sich verzeichnen.

Ein klares Plus von über 4 Prozent steht in der Absatzbilanz von Glashäger, Bad Doberan (Mecklenburg-Vorpommern). Die dort seit Jahren kontinuierlich praktizierte Marktbearbeitungspolitik in Form von systematischen Distributionsaufbau und unver-wechselbarer Markenpositionierung trägt Früchte. Gerade durch das überproportionale Wachstum im Mineralwassersegment konnte die Marke punkten.

HassiaGruppe stärkt ihre Position im Fruchtsaftmarkt

Im Fruchtsaftmarkt schreitet die Konsolidierung weiter voran und die massiv gestiegenen Rohstoffpreise prägen auch in 2013 die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbeding-ungen. Dennoch gelang es der Kelterei Rapps, die im November 2012 übernommene Marke Neu’s, ohne nennenswerte Mengen- und Umsatzverluste beim Verbraucher und insbesondere beim Handel erfolgreich zu konsolidieren. Der Marke Rapps gelang es erstmals umsatzstärkste Marke in Hessen zu werden und damit die Marktführerschaft zu übernehmen. Innovative Produkte und die seit Jahren praktizierte glaubwürdige und nachvollziehbare Preispolitik im oberen Segment führen zu einer in dieser Branche selten anzutreffenden stabilen Erlösposition – der Schlüssel für diesen großen Erfolg.

2014 – Investitionen in eine erfolgreiche Zukunft

Auch in 2013 hat die HassiaGruppe wieder erhebliche finanzielle Mittel in ihre Standorte investiert. So wurde bei allen Unternehmenstöchtern eine neue ökologische Gabel-stapler-Generation in Betrieb genommen. Diese ausschließlich mit Strom betriebenen Fahrzeuge produzieren weder Abgase noch Lärm und werden über die bereits installierten Photovoltaikanlagen aufgeladen. Hassia unterstreicht mit dieser über 5 Millionen Euro umfassenden Investitionsmaßnahme seine noch stärkere nachhaltige Ausrichtung der Unternehmensgruppe.

Darüber hinaus wurden die Umbauarbeiten in der Hassia Zentrale am Standort Bad Vilbel erfolgreich abgeschlossen. Alle relevanten Funktionsbereiche sind nun unter einem Dach auf kurzen Kommunikationswegen vereint.

In 2014 wird ein neues automatisiertes Hochregallager für die Kelterei Rapps in Karben im Vordergrund der Investitionspolitik stehen. Darüber hinaus erneuert die HassiaGruppe ihren kompletten Fuhrpark mit verbrauchsreduzierten Nutzfahrzeugen von Mercedes (Actros) und optimiert damit ihre Logistik-Gesamtkosten durch eine deutlich verbesserte Wirtschaftlichkeit des Fuhrparks.

Hassia feiert 150 Jahre

Das neue Jahr 2014 wird ganz im Zeichen des 150jährigen Firmenjubiläums von Hassia stehen. Die für September 2014 geplanten Jubiläumsfeierlichkeiten werden eine der ältesten deutschen Mineralwassermarken würdigen, die fest in der Region verankert und als Namensgeber des größten deutschen Brunnenunternehmens in Familienbesitz stets von sich behaupten kann: AusTradition am Puls der Zeit!

Über die HassiaGruppe:

Die HassiaGruppe zählt mit dem Stammhaus Hassia Mineralquellen in Bad Vilbel und den Unternehmenstöchtern Lichtenauer Mineralquellen, Glashäger Brunnen, Thüringer Waldquell, Wilhelmsthaler Mineralbrunnen, Rapp’s Kelterei sowie den Keltereien Höhl und Kumpf zu den größten Mineralbrunnenbetrieben in Deutschland. Mit ihren starken Regionalmarken steht die HassiaGruppe heute gemeinsam mit Danone auf Platz zwei des nationalen Rankings der absatzstärksten deutschen Markenanbieter im Segment der alkoholfreien Erfrischungsgetränke. In den neuen Bundesländern belegt sie sogar mit Abstand den ersten Platz. Zum Selbstverständnis der HassiaGruppe gehört ein umfangreiches Qualitätsmanagement von der Quelle bis in die Flasche. Quellenschutz, modernste Technik und engagierte Mitarbeiter sind die Garanten dieser Qualitätssicherung. Nachhaltiges Handeln und Verantwortung für Umwelt und Natur sind die Grundlagen der Hassia-Unternehmensphilosophie. Ein umfangreiches soziales Engagement in Kultur, Bildung und Sport rundet das Unternehmensprofil ab. Das hessische Familienunternehmen wird heute in fünfter Generation erfolgreich geführt und feiert 2014 sein 150-jähriges Firmenjubiläum. Es versteht sich als klassischer Markenartikler, der unterschiedliche Mineralwässer und alkoholfreie Erfrischungsgetränke in den oberen Preisklassen anbietet. Im Jahr 2013 erwirtschaftete die HassiaGruppe bei einem Gesamtabsatz von 765 Millionen Litern einen Umsatz von 239,8 Millionen Euro. Das Unternehmen beschäftigt 1.050 Mitarbeiter.

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Hassia Mineralquellen GmbH & Co. KG,
Sibylle Trautmann, Leiterin PR / Öffentlichkeitsarbeit
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