Pressemeldung vom 02.03.2011

Auch im vergangenen Jahr ist es der HassiaGruppe Bad Vilbel gelungen, sich in einem schwierigen Marktumfeld zu behaupten. Mit ihren sieben Unternehmenstöchtern (Stammhaus Hassia Mineralquellen mit den Betriebsstätten Bad Vilbel und Rosbach, Lichtenauer Mineralquellen, Thüringer Waldquell, Glashäger Brunnen, Wilhelmsthaler Mineralbrunnen, Rapp’s Kelterei inklusive Höhl sowie der Kelterei Kumpf) gehört die Hassia Gruppe mit 1150 Mitarbeitern zu den umsatzstärksten Mineralbrunnen Deutschlands. Mit ihren starken Regionalmarken steht die HassiaGruppe heute hinter Gerolsteiner gemeinsam mit Danone auf Platz zwei des nationalen Rankings der absatzstärksten deutschen Markenanbieter; in den neuen Bundesländern ist die HassiaGruppe sogar der mit Abstand größte Anbieter.
Mit einem nationalen Marktanteil von knapp 10% (Nielsen: Dez 2010) nimmt die HassiaGruppe mit ihren regionalen Marken eine hervorragende Position als führender Mineralwasseranbieter im Preissegment ab 0,40€ / Ltr. ein.

Das in Bad Vilbel ansässige Familienunternehmen erzielte zusammen mit den ostdeutschen Mineralwasser- und Erfrischungsgetränkemarken Margon (Sachsen), Glashäger (Mecklenburg-Vorpommern), Thüringer Waldquell (Thüringen), Lichtenauer (Lichtenauer und Vita Cola) sowie einschließlich Rapp’s, Höhl und Kumpf einen Gesamtabsatz von 768 Mio. Litern (- 0,9%) und einen Umsatz von knapp 240 Mio. Euro. „Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die positive Entwicklung sind unsere Mitarbeiter, die täglich mit hoher Identifikation und Einsatzbereitschaft unsere auf hohe Produktqualität und ein verläßliches Preisbild angelegte Mehrmarkenstrategie erfolgreich umsetzen“, so Dirk Hinkel, Geschäftsführender Gesellschafter der HassiaGruppe.
Die regionalen Marken der HassiaGruppe zählen in ihren relevanten Einzugsgebieten in nahezu allen wichtigen Produktsegmenten zu den Marktführern. Abgesehen von einem kurzen Absatzschub im Juli 2010 lieferte das Wetter keine nachhaltigen positiven Impulse. Der insbesondere über die Handelsmarken des LEH initiierte Wettbewerbsdruck blieb deshalb weiterhin sehr hoch; der Preisverfall im Getränkemarkt verschärfte sich. Wie auch in den Jahren zuvor hält die HassiaGruppe konsequent Kurs und sucht als überzeugter Markenartikler nicht ihr Heil in einer Forcierung von preiswerten Zweit- und Drittmarken, die in der Regel zu Lasten des Markengeschäftes zu einer erheblichen Erlösverschlechterung beitragen.

Regionalität bringt Vertrauensvorschuß
Seit Jahren trägt die HassiaGruppe den signifikant gestiegenen Verbraucherbedürfnissen nach aktivem und nachhaltigem Engagement für die Region sowohl in ihrer Produktpolitik als auch in ihrer Markenkommunikation in vollem Umfang Rechnung. Der bezüglich der Nachhaltigkeit bei alkoholfreien Getränken wiederholt auftretenden Forderung nach sowohl ökologisch vorteilhaften Mehrwegverpackungen als auch von in der Region abgefüllten Getränkemarken mit kurzen Transportwegen trägt die HassiaGruppe mit ihrem regionalen Markenkonzept wie kein zweites Unternehmen in der Branche Rechnung.
Mit der gemeinsam mit der Initiative „Prima Klima weltweit e.V.“ im Jahre 2008 gestarteten Aktion „1 Kasten = 1 Baum“ informieren die Marken der Hassia Mineralquellen nicht nur über die ökologischen Vorteile von Mehrwegverpackungen, sondern fordern die Verbraucher auch zum Kauf von Mehrwegprodukten aus ihrer Region aktiv auf. In den letzten drei Jahren sind aus den gestarteten Aktionen gemeinsam mit „Prima Klima weltweit e.V.“ knapp 645 Hektar neuer Wald entstanden, der mehr als 40 Jahre einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten wird.

Hassia führt neue Glas Mehrweg Gebinde in 2011 ein
Unter seiner Marke Elisabethen Quelle wird die HassiaGruppe ab 01. März 2011 eine neue 1,0l Glas Mehrwegflasche im gebrandeten Sechser-Individual-Gebinde in den drei Mineralwassersorten Spritzig, Medium und Pur anbieten. Durch diese Gebindeinnovation erhalten Konsumenten, die aktuell zunehmend Mineralwasser wieder bevorzugt aus Glasflaschen trinken, eine auf heutige moderne Verbraucherbedürfnisse zugeschnittene Gebindealternative, ohne auf Qualität verzichten zu müssen. So wird Elisabethen Quelle auch in dem neuen Gebinde ein babynahrungstaugliches Mineralwasser anbieten.
Darüber hinaus setzt sich die HassiaGruppe mit ihrer Marke hassia an die Spitze der von der Genossenschaft Deutscher Mineralbrunnen (GDB) initiierten Initiative zum Ausbau umweltfreundlicher Mehrwegsysteme. Als erste deutsche Brunnenmarke wird hassia zum 01. Mai 2011 den neuen 12 x 0,7l GDB Glas-Mehrwegkasten in den Markt einführen. Er löst die seit über dreißig Jahren bewährten braunen und grünen Mineralwasserkästen ab. Der neue Kasten mit Mitteltragegriff kann zusätzlich mit einem Etikett versehen werden. Das ermöglicht eine Individualisierung, um die Marke des jeweils abfüllenden Brunnens besser in Szene zu setzen.

Premium-Mineralwasser LIZ ein voller Erfolg
Das im Mai 2010 eingeführte neue Premium-Mineralwasser LIZ exklusiv für die Spitzengastronomie, übertraf alle Prognosen deutlich: Die Verkaufszahlen liegen spürbar über dem Plan, wobei rund die Hälfte der Kunden, die LIZ bereits ins Sortiment aufgenommen haben, für Hassia Mineralquellen neue Kontakte darstellen.
Das Premium-Mineralwasser LIZ ist die erste Hassia-Marke, die in allen 16 Bundesländern erhältlich ist. Seine Herkunft aus Deutschland ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil von LIZ; denn es erfüllt somit den Wunsch vieler Gastronomen, ein heimisches Edel-Mineralwasser auf ihrer Getränkekarte anbieten zu können. LIZ, Made in Germany, ist eine klare Alternative im Top-Preis-Segment zu Wässern aus Übersee und zudem dank kürzerer Transportwege wesentlich umweltfreundlicher. Mit seinem außergewöhnlichen Design, einer klaren und edlen Ausstattung und der klaren Preisstruktur erfüllt LIZ neben Qualität und Geschmack genau die Anforderungen der Spitzengastronomie.
Das Mineralwasser mit dem außergewöhnlichen Design wurde u.a. mit den renommierten Design-Preisen „red dot communication design award“ und „iF communication design award“ ausgezeichnet.

Hassia stärkt seine Position im Fruchtsaftmarkt
Nach der zum 01.01.2009 erfolgten mehrheitlichen Übernahme des ältesten Fruchtsaftherstellers Deutschlands, dem Unterriexinger Familienunternehmen Kumpf, konnte inzwischen der Restrukturierungsprozess erfolgreich abgeschlossen werden. Mit einer Vielzahl von Maßnahmen im Abfüll-, Logistik-, Marketing- und Vertriebsbereich wurden die Kumpf-Strukturen an den modernen HassiaGruppe-Standard angepaßt. Das erklärte Ziel der HassiaGruppe sowie der Familie Kumpf, in dem weiterhin rückläufigen Fruchtsaftmarkt die Absatzmengen und die Ertragslage nachhaltig zu stabilisieren, konnte in 2010 erfolgreich umgesetzt werden.
Mit der Premiummarke Rapp’s nimmt die HassiaGruppe in ihrem Vertriebsgebiet bei der Vermarktung hochwertiger Fruchtsäfte eine Spitzenposition ein. Im einzigen alkoholischen Bereich der HassiaGruppe, dem traditionellen Apfelwein, ist die HassiaGruppe mit ihren Traditionsmarken „Der alte Hochstädter“, „Blauer Bock“, „Rapp’s Nr.1“ und „Rapp’s Meisterschoppen“ Marktführer im deutschen Apfelweinmarkt. Insbesondere die Traditionsmarke „Der alte Hochstädter“ konnte in 2010 auf Grund der erfolgreichen Vermarktung der Produktinnovation „Der alte Hochstädter rosé“ (Apfelwein mit einem Hauch Johannisbeere) seine Entwicklung im Vergleich zu den Vorjahren deutlich verbessern.

Vita Cola baut seine Position im Osten kontinuierlich aus
Seit 2007 ist die Kultmarke Vita Cola die am stärksten wachsende Cola-Marke in Deutschland. Auch in 2010 baute die Marke Vita Cola mit einem zweistelligen Wachstum ihre gute Position in den neuen Bundesländern weiter deutlich aus. Mit der erfolgreichen Einführung der Variante Vita Cola Orange Mix deckt die Kultmarke inzwischen alle Produktsegmente im Cola-Markt ab. Mit knapp 17% ist Vita Cola heute die zweitstärkste Cola-Marke im Osten Deutschlands.
Im Jahr 2010 setzte Vita Cola seinen Innovationskurs konsequent weiter fort und erschloß mit den hochwertigen fruchtsafthaltigen Limonaden „Vita Limo Zitrone“ und „Vita Limo Orange“ erfolgreich das Limonadensegment.


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Hassia Mineralquellen GmbH & Co. KG
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