Pressemeldung vom 31.08.2020
Bad Vilbel, den 27.8.2020 – Seit 2016 wird Hassia Mineralquellen jährlich vom renommierten SGS Institut Fresenius als ökologisch und sozial nachhaltiges Unternehmen zertifiziert. Seit Juni 2020 arbeitet der Standort zudem klimaneutral. Das heißt, durch optimierte Prozesse und durch den Ausgleich von unvermeidbaren Emissionen bleibt die Auswirkung der hiesigen Aktivitäten auf das globale Klima insgesamt neutral. Für die Hausmarke hassia wurde schon 2019 vollständige Klimaneutralität über die gesamte Herstellungs- und Logistikkette hinweg erreicht. „Nachhaltigkeit inklusive Klimaschutz sind elementare Bestandteile unserer Firmenkultur“, sagt Hassia Seniorchef Günter Hinkel. „Dieses grüne Herz der Mineralquellen wollten wir nun auch sichtbarer machen. Deshalb haben wir unsere Außenanlagen als unsere Visitenkarte in diesem Jahr passend zu unseren Werten mit großem Aufwand komplett neugestalten lassen.“
Standort- und klimagerecht
Die Vorgaben dafür waren ambitioniert: Ökologisch sinnvoll, klima-angepasst und
dabei pflegeleicht sollten die Neupflanzungen werden, wenig Wasser verbrauchen
sowie den Parkplatz und das Hochregallager optisch einbinden. Dabei sollte
möglichst erhalten werden, was schon an Grün vorhanden war. Notwendige Fällungen,
zum Beispiel wegen Pilzbefall, und Rodungen wurden mit einem Baumgutachter abgesprochen.
Andrea Schmitt von „Grünraum Design“ aus Alzenau hat die Wünsche perfekt umgesetzt. „Wir haben für alle Standorte, von Sonne über Halb- bis Vollschatten passende Pflanzen ausgewählt und dann in Farbe und Gliederung ein Design entworfen, das zu Hassia Mineralquellen passt und gleichzeitig der hiesigen Fauna, vor allem der Insektenwelt, zugutekommt“, erklärt die Landschaftsarchitektin mit 35 Jahren Erfahrung in ihrem Beruf. An sonnigen Stellen fanden so wärmeliebende, anspruchslose Stauden wie Thymian und Salvien ihren Platz. Gräser und die Hassia-Farben blau, gelb und weiß ziehen sich durch den gesamten Außenbereich. Potentilla, Bartblumen, Herbstastern & Co. blühen von April bis Oktober aber nicht nur hübsch: Im gut abgestimmten Mix bilden sie das ganze Jahr über auch eine nahrhafte Bienenweide. In der Gießener Straße stehen neue Säulenhainbuchen,
Kuchenbäume verbreiten Zimtduft. Auf dem Parkplatz für 170 Mitarbeiter-Pkws werden in Zukunft dekorative Amberbäume Schatten spenden. Insgesamt wurden auf einer Fläche von 2.500 Quadratmetern am Ende 14.500 Stauden, 3.000 Kleinsträucher und 34 Bäume neu gesetzt. „Es wird natürlich etwas dauern, bis alle neuen Pflanzen und Bäume ihre ganze Pracht entfalten“, sagt Laura von Flemming, Nachhaltigkeitsbeauftragte Hassia Mineralquellen. „Aber langfristig wird diese Investition für attraktive und blühende Flächen rund um Hassia in Bad Vilbel sorgen.“