Pressemeldung vom 05.10.2004

Bad Vilbel / Chemnitz / Butzbach, 15. September 2004 – Auf dem diesjährigen ECR-Tag am 09. und 10. September in Berlin wurden die Brunnengruppe Hassia Mineralquellen, das Getränkefachgroßhandelsunternehmen Pfeifer und das Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen ge-con mit dem ECR Best Practice Award in der Kategorie „Unternehmenskooperation Supply Chain“ ausgezeichnet. Träger des jährlich stattfindenden Wettbewerbs sind die ECR-Initiativen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz (ECR D-A-CH) in Kooperation mit der Unternehmensberatung Kurt Salmon Associates. Der ECR Award honoriert den erfolgreichen Einsatz zukunftsweisender Technologien und die dadurch verbesserten Prozessabläufe zum gemeinsamen Nutzen von Konsumenten, Herstellern und Handelsunternehmen. Ebenfalls ausgezeichnet wurden die Barilla Wasa Deutschland GmbH sowie die Manor AG, die größte Warenhauskette in der Schweiz. Den Ehrenpreis der Jury erhielt Metro-Vorstandsmitglied Zygmunt Mierdorf.

Letztjährige Preisträger waren dm-drogerie markt, Nestlé, Globus St. Wendel, Leo Faltmann und Dr. Markus Mau.

Jörg Pretzel, Geschäftsführer der Centrale für Coorganisation (CCG), verdeutlicht die hohe Bedeutung des Awards: „Der ECR Best Practice Award ist der einzige Preis, der vorbildliche Innovations- und Umsetzungsleistungen des ECR-Konzepts in Handel, Konsumgüterindustrie und Dienstleistung auszeichnet.“ Gerade in Zeiten stagnierender Märkte und in solchen von Margenproblemen seien die originären Ziele der ECR-Initiative besonders relevant, und die bereits vor zehn Jahren erkannten ECR-Potenziale nach wie vor vorhanden, so Jörg Pretzel weiter.

Die zentrale Transaktionsplattform der ge-con GmbH & Co. KG ermöglicht es dem Hersteller Hassia, die Abwicklung von klassischen Geschäftsprozessen wie Bestellungen, Rechnungen und den Austausch von Absatzdaten mit Pfeifer und weiteren Händlern rationell und beleglos über nur eine einheitliche Schnittstelle elektronisch vorzunehmen. Pfeifer wiederum kann die gleichen Vorgänge mit seinen Kunden (z. B. Lebensmitteleinzelhandel, Getränkeabholmärkte, kleinere Händler, Gastronomie) ebenfalls über ge-con durchführen. Dadurch wird Prozessoptimierung nicht nur einseitig, sondern entlang der gesamten Wertschöpfungskette möglich.

Die drei ausgezeichneten Unternehmen können das Potenzial von ECR bewerten und haben dies als Ansporn für weitere Unternehmen in ihren Wirtschaftlichkeitsberechnungen einwandfrei dokumentiert.

Einmal bei ge-con aufgeschaltet, können teilnehmende Firmen mit prinzipiell allen Geschäftspartnern über die Plattform miteinander kommunizieren; und dies, ohne jedes Mal langwierige und finanziell aufwändige bilaterale Schnittstellen einrichten zu müssen. Diese Aufgabe übernimmt die ge-con GmbH & Co. KG. Sie fungiert zwischen Anbieter und Nachfrager quasi als elektronischer Dolmetscher und ermöglicht beiden Seiten in gleichem Maße die Generierung von Synergien in Form von Zeit- und Kostenersparnis, von der wiederum Kunden und Verbraucher profitieren können. Somit gewinnt Kooperation eine völlig neue Dimension, und der ECR-Gedanke - die bessere, schnellere und kostengünstigere Reaktion auf die Wünsche und das Verhalten der Konsumenten - wird in die Praxis umgesetzt.

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Daniel Freitag
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