Pressemeldung vom 14.11.2017

Günter Hinkel - Vertreter der vierten Familiengeneration feiert 80sten Geburtstag

Günter Hinkel ist der älteste und langjährigste Mitarbeiter von Hassia Mineralquellen. Der Seniorchef und Geschäftsführende Gesellschafter feiert heute seinen 80sten Geburtstag. Zum Empfang im Hassia Stammhaus in Bad Vilbel kommen zahlreiche Persönlichkeiten aus dem politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben von Stadt und Land, Geschäftspartner und Weggefährten um persönlich zu gratulieren.

 

Günter Hinkel, Urenkel des Firmengründers Johann Friedrich Wilhelm Hinkel, repräsentiert die vierte Generation des Familienunternehmens, in dem er seit 1962 selbst tätig ist. In der Weiterentwicklung des Brunnenbetriebs setzte er bedeutende Meilensteine, etwa mit dem Umzug aus der beengten Altstadt 1972 in den Neubau in der Gießener Strasse – damals noch am Rande von Bad Vilbel. Für sein jahrzehntelanges Engagement im Verband und in der Genossenschaft der Deutschen Brunnen, beim Aufbau von drei Betrieben in den neuen Bundesländern sowie für seine zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten und Verdienste, zeichnete Bundespräsident Roman Herzog Günter Hinkel 1997 mit dem Großen Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland aus.

 

Lebendiger Un-Ruhestand

 

Obwohl vor 15 Jahren offiziell in den Ruhestand verabschiedet, ist Günter Hinkel weiterhin aktiv. Er unterstützt seinen Sohn Dirk in der Geschäftsführung und überwacht Projekte innerhalb der HassiaGruppe sowie in deren strategischer Ausrichtung. Als uner-müdlicher Förderer des kulturellen Lebens in seiner Heimatstadt hat er das Brunnen- und Bäder Museum wesentlich mitgestaltet, die Restaurierung des Römermosaiks ermöglicht sowie maßgeblich das Haus der Begegnung begleitet. Mit dem Quellenfest zu Pfingsten und dem Eisspaß begründete Günter Hinkel beliebte Aktivitäten für Bad Vilbeler Familien. Durch seine Unterstützung schmücken rund 40 kunstvoll gestaltete Mineralwasserflaschen unverwechselbar das Bild der „Stadt der Quellen“ in Bad Vilbel. Die Stadt Bad Vilbel verlieh ihm im Jahr 2007 „in Würdigung seiner außergewöhnlichen Verdienste und besonderen langjährigen Engagements für Bad Vilbel das Ehrenbürgerrecht“ (Original-Urkunden-Text).                                                                                                                                                                                                                        


Seinem architektonischen Talent folgend hat er die Standorte der ostdeutschen Unternehmenstöchter Lichtenauer, Thüringer Waldquell und Glashäger geplant und umgestaltet. Auch das Stammhaus in Bad Vilbel weist seine Handschrift auf; zuletzt wurde das Verwaltungsgebäude erweitert sowie eine Brunnenanlage ergänzt. Mit dem 150jährigen Firmenjubiläum 2014 und dem Aufbau eines umfangreichen Firmenarchivs widmet sich Günter Hinkel der Historie des Hauses. „Mein Sohn Dirk kümmert sich um Gegenwart und Zukunft von Hassia – ich konzentriere mich auf die Vergangenheit“, schmunzelt der aktive Seniorchef.

 

Lange Jahre hat er Tennis gespielt – am liebsten natürlich im TC Bad Vilbel, den er 1959 gegründet hat. Entspannung findet er heute gemeinsam mit seiner Frau Monika auf Spaziergängen rund um Bad Vilbel oder auf der Nordsee-Insel Langeroog.

 

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Günter Hinkel!