Pressemeldung vom 13.11.2002
Anlässlich seines 65. Geburtstags gab Günter Hinkel einen weiteren Schritt des kontinuierlichen Wechsels in der HASSIA Unternehmensgruppe bekannt. „Wir sind das größte Familienunternehmen in der Branche,“ erklärte Günter Hinkel. „Ich freue mich, dass unser Unternehmen auch in der fünften Generation von Familienmitgliedern weitergeführt werden kann. Als gleichberechtigter Partner in der Unternehmensführung wird mein Sohn Dirk zukünftig verstärkt die Verantwortung für das operative Geschäft übernehmen“, sagte der Seniorchef. Er selbst wird sich während der nächsten Jahre vorwiegend mit der strategischen Geschäftsführung und mit Projekt-Planungen befassen.Günter Hinkel, Urenkel des Firmengründers Johann Friedrich Wilhelm Hinkel, trat 1962 in der vierten Generation in den Familienbetrieb ein. Damals wurde gerade ein neuer Jahresrekord mit 27 Millionen Füllungen aufgestellt. Heute sind es über 800 Millionen Füllungen pro Jahr. Das Unternehmen hatte 1962 rund 200 Mitarbeiter, heute sind es in der Hassia-Gruppe 1.050.
Zur HASSIA Unternehmensgruppe gehören mittlerweile sechs Unternehmen: Hassia & Luisen, Lichtenauer Mineralquellen, Wilhelmsthaler Mineralbrunnen, Mineralquellen Friedrichroda, Rapp’s Kelterei und der Rosbacher Brunnen. Mit mehr als 6 Millionen Hektoliter Gesamtabsatz und rund 200 Millionen Euro Umsatz gehört die HASSIA Unternehmensgruppe heute zu den führenden Mineralbrunnen Deutschlands.
Bereits in seinen Anfangsjahren verstärkte Günter Hinkel den Expansionskurs des Unternehmens. 1969 brachte er mit Hassia und fünf weiteren Bad Vilbeler Brunnenbetrieben gemeinsam die Marken „bizzl“ und „Bad Vilbeler Urquelle“ auf den Markt. Anfang der siebziger Jahre wurde der Standort des Unternehmens vom Stadtzentrum an den Stadtrand von Bad Vilbel verlegt und es entstand einer der modernsten Brunnenbetriebe Deutschlands.
1982 fusionierten Hassia Sprudel und Luisen-Brunnen zu Hassia & Luisen. Die Elisabethen Quelle und die Chattia Quelle wurden in das neue Unternehmen integriert.
Einen wesentlichen Meilenstein in der Unternehmensentwicklung setzte Günter Hinkel nach der Grenzöffnung in den neuen Bundesländern. In der Nähe von Chemnitz wurde nach geeigneten Mineralwasserquellen gesucht. Mit Erfolg: 1991 nahmen die Lichtenauer Mineralquellen ihren Betrieb auf. Heute ist das Unternehmen in Lichtenau einer der größten Brunnenbetriebe Ostdeutschlands.
In den 90iger Jahren wurden die Firmen Wilhelmsthaler Mineralbrunnen, Rapp´s Kelterei und die Hessenquelle erworben. Ende 2001 der Rosbacher Brunnen.
Seit 1985 gehört Günter Hinkel dem Aufsichtsrat der Genossenschaft Deutscher Brunnen an und ist seit neun Jahren dessen Vorsitzender. Daneben ist er Mitglied des Aufsichtsrats-Präsidums der Frankfurter Volksbank.
Am 29.7.1997 wurde Günter Hinkel das „Große Verdienstkreuz am Bande“ verliehen. Ausgezeichnet wurde er für seine jahrzehntelange Tätigkeit im Verband der Mineralbrunnen und in der Genossenschaft Deutscher Brunnen, für sein großes Engagement beim Aufbau eines der ersten Betriebe in den neuen Bundesländern sowie für seine Verdienste um den Tennissport. Günter Hinkel gründete 1959 den TC Bad Vilbel und gehörte 40 Jahre dem Vorstand des Vereins an, darunter 26 Jahre als 1. Vorsitzender.
Neben der Erschließung des Marktes mit starken Marken und neuen Gebinden gilt Günter Hinkels Augenmerk besonders den organisatorischen Abläufen und zukunftsweisenden Investitionen. Davon zeugen der Aufbau des modernen Brunnenbetriebes in Niederlichtenau sowie die zahlreichen Baumaßnahmen und Erweiterungen in Bad Vilbel, und – seit einigen Monaten - auch in Rosbach. Diesen und anderen Projekten sowie den Tochterunternehmen will sich Günter Hinkel in den nächsten Jahre verstärkt widmen und die laufenden Geschäfte in Bad Vilbel seinem Sohn Dirk überlassen.
Dirk Hinkel hat in Frankfurt, den USA und in England studiert. Nach seinem Studium sammelte er in verschiedenen externen Unternehmen praktische Erfahrungen und leitete auch für zwei Jahre den Vertrieb des Tochterunternehmens in Lichtenau. Seit fünf Jahren ist er für den Gesamtvertrieb der HASSIA Unternehmensgruppe verantwortlich.
Neben Dirk Hinkel sind aus dem Kreise der Gesellschafter sein Cousin Peter Ochs und seine Schwester Daniela Hinkel-Schupan in leitender Position im Unternehmen tätig. Darüber hinaus konnten rechtzeitig fachkompetente externe Geschäftsführer und qualifizierte Prokuristen für den Führungskreis des Unternehmens gewonnen werden.
Damit bestehen beste Voraussetzungen, dass das Unternehmen auch in der fünften Generation erfolgreich weitergeführt wird.
13. November 2002
Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:
Hassia & Luisen MineraIqueIIen Bad Vilbel GmbH & Co.
Inge M. Kneip
Leiterin PR / Öffentlichkeitsarbeit
Gießener Straße 18-28
61118 Bad Vilbel
Telefon: 0 61 01 / 4 03-4 16, Fax: 0 61 01 / 4 03-4 65
E–Mail: inge.kneip@hassia-gruppe.com