Pressemeldung vom 24.01.2019

Aktion „Durst stilllen. Leben retten.“ bringt 5.000 Euro für die Schwimmausbildung in Mecklenburg-Vorpommern.

In Deutschland können sechs von zehn Kindern im Alter von zehn Jahren nicht richtig schwimmen. Gerade in Mecklenburg-Vorpommern, einem der wasserreichsten Bundesländer der Republik, ist das ein alarmierendes Signal.

Der Glashäger Brunnen hat aus diesem Grund die Aktion „Durst stillen. Leben retten.“ ins Leben gerufen, bei der im Aktionszeitraum von September bis Dezember 2018 zehn Cent von jedem Aktionskasten der Schwimmausbildung der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft zu Gute gekommen sind. Am Ende konnten sich die Lebensretter über eine Gesamtspendensumme von 5.000 Euro freuen.

Axel Schümann, Leiter des Marketings beim Glashäger Brunnen in Bad Doberan, überreichte Oliver Habel, dem Vizepräsidenten des DLRG-Landesverbandes MV und Renaldo Hocher, Geschäftsführer der DLRG in Mecklenburg-Vorpommern den Spendenscheck. „Dank Sponsoren wie dem Glashäger Brunnen können wir 2019 die Angebote für Schwimmkurse ausbauen und erweitern.“, freut sich Oliver Habel. Darüber hinaus sorge die gemeinsame Kampagne dafür, dass dem Thema Wasserrettung und Schwimmausbildung eine erhöhte Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zuteilwerde.

Zu den Kernaufgaben der DLRG gehört, neben dem Wasserrettungsdienst, auch die Schwimmausbildung. Diese muss und soll 2019 weiter forciert werden. Der DLRG Landesverband Mecklenburg-Vorpommern sagt dem „Nicht-Schwimmen“ den Kampf an. „Es ist für ein Tourismusland wie Mecklenburg-Vorpommern, mit seinen wunderschönen Binnenseen und den herrlichen Küstenabschnitten nicht hinnehmbar, dass fast 60 Prozent der Zehnjährigen keine sicheren Schwimmer sind“, so Landespräsident Knut Abramowski.

Der Glashäger Brunnen wird auch im Jahr 2019 die Arbeit der DLRG Mecklenburg-Vorpommern unterstützen.