Pressemeldung vom 08.09.2020
Die Lichtenauer Mineralquellen GmbH hat vom 1. bis 2. September 2020 das Auditverfahren des TÜV Rheinland mit Erfolg für den „ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften“ durchlaufen. Für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsmaßnahmen ist das sächsische Brunnenunternehmen als erstes Unternehmen der Mineralbrunnen-Branche in Deutschland nach dem Standard des Zentrums für nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) der Universität Witten/Herdecke auditiert worden.
„Lichtenauer handeln – heute für morgen“ lautet schon seit 2015 das Motto der Lichtenauer Mineralquellen, von dem alle Aktivitäten zum Thema Nachhaltigkeit seither ausgehen. In dem sächsischen Brunnenunternehmen ist Nachhaltigkeit schon immer fester Bestandteil des unternehmerischen Denkens und Handelns, denn die Geschäftsgrundlage ist natürliches, reines Mineralwasser, das es dauerhaft vor Umwelteinflüssen zu schützen gilt.
Um die Nachhaltigkeit eines Unternehmens messbar zu machen, hat das Zentrum für nachhaltige Unternehmensführung den ZNU-Standard entwickelt. Dieser umfasst nationale und internationale Anforderungen und ermöglicht eine effiziente, nachvollziehbare Überprüfung der Nachhaltigkeitsaktivitäten eines Unternehmens. Der Vergabe des Zertifikats geht ein aufwendiges Prüfverfahren durch den TÜV Rheinland Cert voraus.
„Um Nachhaltigkeit greifbar und praxisnah zu gestalten, haben wir alle relevanten Unternehmensbereiche und Mitarbeiter eingebunden, als es darum ging, den Prozess der Nachhaltigkeit zu strukturieren und zu entwickeln. Ökologische und soziale Verantwortung sowie den wirtschaftlichen Erfolg, also die drei Säulen des Unternehmen, auf die sich die Nachhaltigkeitsstrategie stützt, betrachten wir dabei als gleichwertige und sich ergänzende Teile einer zukunftsgerichteten Unternehmensstrategie. Dabei haben sich die drei wesentlichen Nachhaltigkeitsziele entwickelt: Zuckerreduktion, Klimaneutralität und systematische Personalentwicklung“, erklärt Paul K. Korn, Geschäftsführer der Lichtenauer Mineralquellen GmbH.
Im Rahmen von Nachhaltigkeitsworkshops, die mit der Universität Witten/Herdecke kooperierenden Nachhaltigkeitsberatung fjol GmbH durchgeführt wurden, haben die Lichtenauer Mineralquellen 2019 die Nachhaltigkeitsthemen entlang der gesamten Wertschöpfungskette erarbeitet, in der Folge die wesentlichen Themenschwerpunkte erfasst und mit Hilfe einer Wesentlichkeitsmatrix systematisch priorisiert. In separaten Workshops zu den einzelnen Themenschwerpunkten wurden durch die teilnehmenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Nachhaltigkeitsziele und -maßnahmen abgeleitet, priorisiert und definiert.
Weitere Informationen:
www.mehrwert-nachhaltigkeit.de
www.lichtenauer.de/lichtenauer/nachhaltigkeit
Über die Lichtenauer Mineralquellen GmbH
Die Lichtenauer Mineralquellen GmbH ist ein selbstständiges Tochterunternehmen der Hassia Mineralquellen Bad Vilbel GmbH & Co. 234 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 14 Auszubildende, stellen in Lichtenau über 70 Produkte bzw. rund 180 verschiedene Einzelartikel her. Mittels moderner Hochleistungsanlagen und zeitgemäßer Logistik werden täglich rund 700.000 Flaschen Mineralwasser – im Sommer bis zu 1 Million Flaschen – und andere alkoholfreie Getränke produziert und ausgeführt. Weitere Informationen auf www.lichtenauer.de.
Bildunterschrift: Andrea Latendorf (Verwaltungsleiterin Lichtenauer Mineralquellen), Paul K. Korn (Geschäftsführer Lichtenauer Mineralquellen), Laura von Flemming (Nachhaltigkeitsbeauftragte HassiaGruppe), Uwe Grohmann (Betriebsleiter Technik Lichtenauer Mineralquellen), Oliver Brendle (Auditleiter TÜV Rheinland Cert), Ralf Radtke (Auditor TÜV Rheinland Cert), Lutz Am Ende (Betriebsleiter Nachhaltigkeit Lichtenauer Mineralquellen) (v.l.n.r.)