Pressemeldung vom 15.07.2024

Im Biosphärenreservat Rhön wurden wieder die Ärmel hochgekrempelt, als BIONADE am 10. Juli zum praktischen Naturschutz einlud. Gemeinsam mit fleißigen Mithelfenden der Dr.-Alfred-Hauser-Schule hat sich das BIONADE Team am Heimatfluss Streu zu schaffen gemacht. Auf dem Tagesplan standen die Beseitigung von Abfall und vor allem des Indischen Springkrauts.

Tatort Ostheim, an der Streu: Rosafarbene Blüten säumen das Flussufer, soweit das Auge reicht. Massenweise hat sich das Indische Springkraut ausgebreitet. Doch dieser vermeintlich schöne Anblick ist ein Problem für die heimische Flora und Fauna. Die ursprünglich im westlichen Himalaya heimische Pflanze gehört zu den 100 invasivsten Arten, die heimische Pflanzen in unter anderem Europa verdrängt – auch im Biosphärenreservat Rhön.

An der Wurzel packen
„Deshalb packen wir das Übel seit nunmehr acht Jahren sprichwörtlich an der Wurzel, indem wir das Voranschreiten des Indischen Springkrauts an der Streu eindämmen“, so Susanne Seufert von der Bionade GmbH. „Weil wir bereits sehr erfolgreich vorangekommen sind, haben wir unseren Aktionsradius in diesem Jahr ausgeweitet.“

Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Dr.-Alfred-Hauser-Schule in Ostheim hatte sich das BIONADE Team am 10. Juli die Handschuhe und Gummistiefel übergestriffen, um den Uferbereich der Streu am Unternehmensgelände sowie daran angrenzende Flächen zu renaturieren. Für fachmännische Anleitung sorgten der Landschaftspflegeverband Rhön-Grabfeld und der Landesbund für Vogelschutz.

Als Belohnung gab es für fleißige Mithelfende nicht nur erfrischend leckere BIONADE, sondern auch eine Einladung zum Pizzaessen bei den Rhönpiraten.

Über die BIONADE Flusspatenschaft
Seit Mai 2016 ist BIONADE offizieller Flusspate für ein Teilstück der Streu, einem 42 Kilometer langen Zufluss zur fränkischen Saale. Ziele der Patenschaft sind die Bewusstseinsbildung zum Thema „Gewässerschutz“, die Renaturierung des Flussabschnittes, die Gestaltung von natürlichen Uferbereichen sowie die Bewahrung und Optimierung der Lebensräume bedrohter heimischer Tier- und Pflanzenarten. Die langfristig geplante Umsetzung geht BIONADE gemeinsam mit engagierten Partnern der Region an. Im Fokus steht die Beseitigung des Indischen Springkrauts. Eingeführt wurde die dekorative Zierpflanze bereits im Jahr 1839 nach England. Der „Neubürger“ – von Botanikern als „Neophyt“ bezeichnet – breitete sich seither schnell und unkontrolliert aus. Im Jahr 1927 wurde die Pflanze erstmals in Süddeutschland nachgewiesen. Inzwischen verdrängt das Indische Springkraut heimische Pflanzen in ganz Mitteleuropa und darüber hinaus.

Über BIONADE
Die Bionade GmbH in Ostheim/Rhön ging aus der dort ansässigen Privatbrauerei Peter hervor. Der Erfinder von BIONADE war Diplom-Braumeister Dieter Leipold. Unter dem Dach der Bionade GmbH sind heute die Produkte der Marken BIONADE und Ti Erfrischungstee vereint. Seit Januar 2018 sind sie Teil der HassiaGruppe. BIONADE wird aus 100 Prozent Bio-Rohstoffen hergestellt; sie ist mit dem Bio-Siegel zertifiziert, vegan, laktose- und glutenfrei. Durch ein spezielles Herstellungsverfahren enthält BIONADE deutlich weniger Zucker als vergleichbare Erfrischungsgetränke. Je nach Sorte kommen noch Säfte und Extrakte aus Früchten, Kräutern oder Wurzeln aus biozertifiziertem Anbau hinzu. BIONADE hat zudem den Anspruch, mit Anstand gegenüber der Gesellschaft und Natur zu wirtschaften und Verantwortung zu übernehmen. Mehr unter: www.bionade.de

Pressekontakt und Interviewanfragen
Bionade GmbH
Susanne Seufert
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mail: presse@bionade.de
Telefon: +49 (97 77) 9 10 10

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