Pressemeldung vom 01.07.2019

Im Biosphärenreservat Rhön werden wieder die Ärmel hochgekrempelt, wenn BIONADE am 8. Juli zum praktischen Naturschutz einlädt. Gemeinsam mit Schülern aus Mellrichstadt und Ostheim wird sich das BIONADE Team an der Streu zu schaffen machen. Auf dem Tagesplan stehen die Beseitigung von Abfall und des Indischen Springkrauts im Uferbereich.

Tatort Ostheim, an der Streu: Rosafarbene Blüten säumen das Flussufer, so weit das Auge reicht. Doch so schön das auch anzusehen ist, birgt der Anblick ein großes Problem für die heimische Flora und Fauna.

Die Schöne ist ein Biest

„Was wir hier sehen, ist das Indische Springkraut. Eine Pflanze, die ihren Ursprung im westlichen Himalaya hat und zu den 100 invasivsten, nicht-heimischen Arten in Europa gehört“, so Susanne Seufert von BIONADE.

Eingeführt wurde die dekorative Zierpflanze bereits im Jahr 1839 nach England. Der „Neubürger“ –von Botanikern als „Neophyt“ bezeichnet – breitete sich seither durch Verwilderungen schnell und unkontrolliert aus. Im Jahr 1927 wurde die Pflanze erstmals in Süddeutschland nachgewiesen. Heute ist das Indische Springkraut in ganz Mitteleuropa und darüber hinaus eingebürgert, tritt stellenweise massenhaft auf und verdrängt heimische Pflanzen, auch im Biosphärenreservat Rhön.

An der Wurzel packen

„Deshalb packen wir das Übel sprichwörtlich an der Wurzel und werden das Voranschreiten des Indischen Springkrauts an einem Teilstück der Streu, das an unserem BIONADE Gelände vorbeifließt, eindämmen“, verspricht Susanne Seufert. Gemeinsam mit Schülern der Udo-Lindenberg-Schule in Mellrichstadt und der Dr.-Alfred-Hauser-Schule in Ostheim werden BIONADE Mitarbeiter sich Handschuhe und Gummistiefel überstreifen, um die Uferbereiche zu renaturieren. Für fachmännische Anleitung sorgen zwei Naturschutzvereine: der Landschaftspflegeverband Rhön-Grabfeld und der Landesbund für Vogelschutz.

Für die fleißigen Helfer gibt es nicht nur erfrischend leckere BIONADE. Als Anerkennung für die Teilnahme am BIONADE Aktionstag dürfen sie sich auch einen Button ans Revers heften mit der Aufschrift: „Ich bin Streu Pate!“.

Über die BIONADE Flusspatenschaft

Seit Mai 2016 ist BIONADE offizieller Flusspate für ein Teilstück der Streu, einem 42 Kilometer langen Zufluss zur fränkischen Saale. Ziele der Patenschaft sind die Bewusstseinsbildung zum Thema „Gewässerschutz“, die Renaturierung des Flussabschnittes, die Gestaltung von natürlichen Uferbereichen sowie die Bewahrung und Optimierung der Lebensräume bedrohter heimischer Tier- und Pflanzenarten. Die langfristig geplante Umsetzung geht BIONADE gemeinsam mit engagierten Partnern der Region an. 

Über BIONADE

BIONADE ist das erste Erfrischungsgetränk, das aus 100 Prozent Bio-Rohstoffen hergestellt wird. BIONADE ist mit dem Bio-Siegel zertifiziert, vegan, laktose- und glutenfrei. Durch ein spezielles Herstellungsverfahren enthält BIONADE deutlich weniger Zucker als vergleichbare Erfrischungsgetränke. Je nach Sorte kommen noch Säfte und Extrakte aus Früchten, Kräutern oder Wurzeln aus biozertifiziertem Anbau hinzu. BIONADE hat zudem den Anspruch, mit Anstand gegenüber der Gesellschaft und Natur zu wirtschaften und Verantwortung zu übernehmen.

Die Bionade GmbH in Ostheim/Rhön ging aus der dort ansässigen Privatbrauerei Peter hervor. Der Erfinder von BIONADE war Diplom-Braumeister Dieter Leipold. Unter dem Dach der Bionade GmbH sind heute die Produkte der Marken BIONADE und Ti Erfrischungstee vereint. Seit Januar 2018 sind sie Teil der HassiaGruppe.


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