Pressemeldung vom 16.11.2020
Marburg. Zum zehnjährigen Bestehen ihres Klimaschutz-Engagements schenkt der Mineralwasserhersteller Hassia zehn hessischen Städten je zehn Bäume. In Marburg findet die Aktion mit neuen Schattenspendern für den Spielplatz Salzköppel ihren Abschluss. Bürgermeister Wieland Stötzel hat das Geschenk in Dagobertshausen entgegengenommen.
Seit Marburgs Stadtteil Dagobertshausen vor genau vier Jahren einen eigenen Spielplatz bekommen hat, ist das Gelände an der Salzköppel ein Dorfmittelpunkt geworden. Die größte Attraktion ist zweifelsohne das von Eltern in Eigenregie gebaute Spielschiff. Was bislang allerdings noch fehlte, war eine weitreichende Begrünung des Areals. „Das ändert sich jetzt zum Glück“, freut sich Bürgermeister Wieland Stötzel. Nun steht ein Japanischer Schnurbaum auf dem Spielplatz. „Der hochwachsende Klimabaum wird ein idealer Schattenspender für die spielenden Kinder und ihre Familien. Zudem blüht er erst im Spätsommer und bietet Bienen damit noch spät im Jahr Nahrung“, erklärt der Umweltdezernent. Zusätzlich flankieren und verschönern vier Kupfer-Felsenbirnen das Gelände. „Wir sind für diese wertvolle und praktische, ergänzende Bepflanzung sehr dankbar“, bekräftigt Stötzel.
Die fünf Bäume sind ein Geschenk des Mineralwasserherstellers Hassia aus Bad Vilbel in der Wetterau. „Wir spenden im Rahmen unseres Klimaschutzengagements seit 2008 neue Bäume für Waldaufforstungen, insgesamt schon mehr als 1,28 Millionen in Deutschland und weltweit“, erklärt die Hassia-Markenmanagerin Vanessa Ginsberg. „Diesen Klimaschutz wollte Hassia zum zehnjährigen Jubiläum des Engagements noch stärker in der Heimat sichtbar machen. Dafür haben wir unter dem Motto ‚Baumstark für Hessen‘ in zehn hessischen Städten jeweils zehn größere Bäume gepflanzt. Wir möchten so zu einem gesunden Baumbestand und damit auch zu einer verbesserten Luftqualität in den Städten beitragen. Mit den fünf neuen Bäumen auf dem Spielplatz Salzköppel findet unsere Aktion nun ihren Abschluss.“
Bereits im Frühjahr hatte Hassia in Abstimmung mit der Stadt an zwei weiteren Stellen in Marburg neue Bäume ermöglicht: Die Kita Am Teich in Marburg Cappel hatte in Ergänzung bereits vorhandener Japanischer Blütenkirschen noch einmal vier weitere dieser pflegeleichten Bäume erhalten. Die Exemplare sind mittlerweile ebenso gut angewachsen wie der zehnte Baum aus der Hassia-Spende: eine Japanische Zelkove bei der Krippe auf dem Vitos-Gelände. Alle Sorten wurden sorgfältig passend zur Umgebung und zu den veränderten klimatischen Bedingungen ausgewählt. Die Zelkove beispielsweise ist ein sogenannter Stadtklimabaum, der Hitze besser verträgt. Das kommt der Stadt sehr entgegen, da der Aufwand für Bewässerungen jährlich steigt.
„Marburg ist mit rund 20.000 Bäumen im Innenstadtbereich eine sehr grüne und baumreiche Stadt. Diesen Bestand wollen wir unbedingt erhalten und pflanzen konsequent nach, wenn es durch Krankheiten oder Stürme Fällungen geben musste. Baumspenden wie jetzt von Hassia sind dabei immer ein sehr willkommener Beitrag“, sagt Wieland Stötzel. Die Spende umfasst dabei nicht nur die reinen Kosten für die Bäume, sondern auch Pflanzarbeiten und eine zweijährige Anwuchspflege.
Weitere Informationen gibt es beim Fachdienst Stadtgrün und Friedhöfe der Stadt Marburg, (06421) 201-1407, gruenflaechen@marburg-stadt.de.
Bildunterschrift:
Freuten sich über die gespendeten Bäume: Bürgermeister und Umweltdezernent Wieland Stötzel (hinten), Marion Kühn (links), Leiterin des Fachdienstes Stadtgrün und Friedhöfe, Celia Meggers (Mitte) vom Fachdienst Stadtgrün und Friedhöfe, die den Bau des Kinderspielplatzes am Salzköppel betreut hat, sowie Peter Reckling, Ortsvorsteher des Stadtteils Dagobertshausen, und seine Frau.
(Foto: Freya S. Altmüller, i. A. d. Stadt Marburg)
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